Ziemlich beste Freundinnen - Review

Bei einem regnerischen Samstag gibt es fast nichts gemütlicheres als in seinem Bett zu liegen und ein gutes Buch zu lesen. Dieses gute Buch wurde mir vor einem halben Jahr zum Geburtstag geschenkt. Vor ein paar Wochen konnte es aus dem staubigen Bücherregal auf ein schönes weisses Nachttischchen gelangen und jetzt liegt es neben mir. Das Buch, von welchem ich spreche, heisst: "Ziemlich beste Freundinnen" von Astrid Ruppert. Nach den ersten Seiten wusste ich noch nicht genau, was ich von davon halten sollte, doch mir gefielen die Wechsel zwischen den zwei sehr unterschiedlichen Hauptdarstellern Konstanze und Jacqueline. Es gab zwischen den beiden lustige Situationen, in welchen ich leicht lachen musste. Wobei es auch einen sehr ernsten Hintergrund hat und die Geschichte einem die Augen öffnen kann. Umso länger ich darin las, umso mehr war ich von dem Buch fasziniert. Fasziniert, weil es keine Fantasygeschichte, kein Krimi, nein ein Roman ist, in welchem man eine Geschichte findet, die so schon einmal passiert sein könnte und ausserdem Textstellen beinhaltet, die mich faszinieren. Eine davon ist z.B. diese: "Das Leben ist nichts, was man im Griff haben kann. Oder sollte. Das Leben ist ein Chaos, und du musst es einfach leben.Wie es eben kommt. Sonst ist es ja kein Leben mehr. Sonst ist es ein Verwaltungsakt."Mir gefallen solche Passagen und diese Art von Roman. Zudem war ich lustiger Weise ebenfalls nicht mit einem gebrochenen Bein, aber mit gerissenen Bändern am Fuss handikapiert und konnte somit die Lage der Konstanze teilweisse sehr gut nachvollziehen.
Wegen all diesen Punkten würde ich das Buch jedem weiter empfehlen und für alle, die mal den Buchrücken lesen möchten, können dies hier: http://www.amazon.de/Ziemlich-beste-Freundinnen-Astrid-Ruppert-ebook/dp/B00ADMPO38/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1406391175&sr=8-1&keywords=Ziemlich+beste+freundinnen

Nun kann sich der Bücherwurm wieder ein neues Opfer zum verschlingen suchen ;)